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PARODONTOLOGIE & UNFÄLLE

Zahnunfälle passieren zu Hause, in der Freizeit oder beim Sport.

Junge Menschen sind besonders betroffen: Etwa 50% aller Kinder und Jugendlichen in Europa erleiden heute vor dem 16. Lebensjahr einen Zahnunfall. Werden Zahnunfälle richtig erkannt und rechtzeitig behandelt, können auch schwer verletzte Zähne häufig erhalten werden. Gelingt dies nicht, kann ein Zahnunfall im Kindesalter hohe Folgekosten verursachen – unter Umständen ein Leben lang. Eltern sowie Aufsichtspersonen in Schulen, Kindergärten, Schwimmbädern und Sportvereinen müssen deshalb wissen, wie man sich nach einem Zahnunfall richtig verhält.


Hier finden Sie ein Merkblatt der SSO zum Verhalten bei einem Zahnunfall. Auf alle Fälle gilt: rufen Sie uns sofort an!



Parodontose - was ist das?


Die Parodontologie ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Diagnose, Vorbeugung und Behandlung von Zahnbetterkrankungen befasst.


Das Zahnfleisch ist dafür verantwortlich, die Zähne und den Knochen vor äußeren Einflüssen (Bakterien und anderen Faktoren) zu schützen. Wenn das Zahnbett von einer Parodontalerkrankung betroffen ist, beginnt der Prozess des
Knochenabbaus, gefolgt von Zahnverlust.

Die ersten Symptome einer Parodontalerkrankung sind spontane Blutungen, Rötungen und Schwellungen des Zahnfleischs.

Wenn die Krankheit weiter fortgeschritten ist, treten auch folgende Symptome auf:

  • Beweglichkeit der Zähne
  • Schlechter Mundgeruch und schlechter Geschmack
  • Zahnfleischrückgang
  • Entstehen von Zahnzwischenräumen
  • Empfindlichkeit gegenüber Kälte, Hitze, Süßigkeiten...

Bei Menschen, die genetisch bedingt ein dickeres Zahnfleisch haben und starke Raucher sind, können diese Krankheitssymptome verschleiert sein, sodass nur durch Röntgenaufnahmen erkennbar ist, ob eine Erkrankung vorliegt. Da eine Parodontalerkrankung im fortgeschrittenen Zustand zu Zahnverlust führt, ist die Vorbeugung enorm wichtig.


Weitere Einzelheiten zum Thema Parodontitis finden Sie auch hier:

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